Fühner: „Bessere Ausstattung und mehr Personal für die Polizei“

CDU-Politiker informiert sich über Innere Sicherheit

Lingen. Im Austausch mit der Polizei vor Ort: Der CDU-Kommunalpolitiker Christian Fühner informierte sich über die Sicherheitslage und fordert eine bessere Ausstattung und mehr Kapazitäten.

 


 

 

Stadtrats- und Kreistagsmitglied Christian Fühner informierte sich vor einigen Tagen in einem Gespräch mit dem Leiter der Polizeiinspektion Emsland / Grafschaft Bentheim, Karl-Heinz Brüggemann, insbesondere zu lokalen Sicherheitsthemen. Neben dem „Dauerbrenner“ der polizeilich geforderten Sperrstunde in Lingen waren die erste Bilanz um die Einsätze beim SV Meppen sowie Kriminalitätsphänomene wie Wohnungseinbruch und Cybercrime Themen des Gesprächs. Brüggemann machte deutlich, dass die Bekämpfung gerade dieser beiden Schwerpunkte, aber eben auch vieler weiterer, äußerst Personalintensiv sei. „Damit die Bestreifung der Fläche darunter nicht leidet, haben wir uns strukturell und konzeptionell so über die Kreise verteilt, dass immer ein Schutzmann vor Ort als Ansprechpartner zur Verfügung steht. Wir schaffen es dabei außerdem, rund um die Uhr nach spätestens 20 Minuten an den Einsatzorten zu sein“, so Brüggemann.

 

Christian Fühner machte deutlich, dass er sowohl in seiner Position als Stadtratsmitglied und Kreistagsabgeordneter, als auch in der des CDU-Landtagskandidaten an einer personell komfortabel aufgestellten und logistisch gut ausgerüsteten Polizei interessiert sei. „Wer von der Polizei gute Arbeit verlangt, muss sie dafür auch angemessen ausstatten“, so Fühner. Er wolle sich dafür stark machen, dass im Bereich der Inneren Sicherheit mehr investiert wird: „Unser Ziel ist es, die Zahl der Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamten bis 2022 um 3.000 zu erhöhen. Mir ist dabei auch wichtig, dass die Präsenz in den ländlichen Gemeinden gewährleistet bleibt. Außerdem müssen wir beispielsweise bei mehrtägigen anstrengenden Einsätzen die Zulagen der Beamtinnen und Beamten erhöhen, um die wichtige Arbeit mehr wertzuschätzen.“ Im Bereich der Inneren Sicherheit müssten die Sparmaßnahmen aufhören – „die alltägliche Polizeiarbeit darf nicht unter Sparzwänge fallen“, so Fühner abschließend.