Wie kann Vereinbarkeit von Familie und Beruf gelingen?
CDA Lingen diskutiert über Lösungen
Lingen – Zu einem offenen Informations- und Diskussionsabend hatte die Christlich Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA), der Sozialflügel der CDU, ins Hofbräu an der Wilhelmshöhe eingeladen. Vertreter/innen aus Wirtschaft, Handwerk und Elternschaft aus der Region diskutierten bei der Auftaktveranstaltung zur Reihe „Politik und Popcorn“ darüber, was in den letzten Jahren in der Region Emsland bereits dafür getan wurde, was noch getan werden kann und welche Rahmenbedingungen die Politik in den nächsten Jahren schaffen sollte.
Diskutierten über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf (von links): Kristin Surmann, Silke Krieger, Sabrina Wendt, Anke Voss und Daniel Wintering.
Eine Einführung in den inhaltlichen Part der Veranstaltung vollzog Kristin Surmann, die als Beraterin und Business-Coach auch beruflich mit der Thematik zu tun hat. Im Anschluss standen die Geschäftsführerin des Wirtschaftsverbandes Emsland, Sabrina Wendt, Silke Krieger vom Kita-Stadtelternrat Lingen, Manuel Wintering von der Biener Landbäckerei Wintering und Anke Voss von der gleichnamigen Firma für Gebäudetechnik auf dem Podium. Dabei wurde auch über Grenzen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf diskutiert – besonders in Berufen, in denen kein Homeoffice möglich ist oder Arbeitszeiten nicht von den Betreuungseinrichtungen abgedeckt werden können, z.B. am Wochenende oder früh morgens. Fazit: Eine gelungene Diskussion mit interessanten Eindrücken, Ansichten und Ideen zu diesem aktuellen Thema.
CDA-Kreisvorsitzende Barbara Determann freute sich deshalb zum Ende der Veranstaltung auch über die durchweg positive Resonanz auf die Veranstaltung. „Wir wollen als CDA eine starke sozialpolitische Stimme sein“, erklärte sie die Motivation zur Veranstaltung zum familienfreundlichen Arbeiten im Emsland. Weitere Formate in der Reihe „Politik und Popcorn“ sollen daher folgen, kündigte Determann an.