CDA: „Wir können es schaffen“

August Roosmann aus Messingen in den CDA-Landesvorstand gewählt

Peine/Lingen– Aus gleich drei Landesverbänden konnte die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) am letzten Wochenende auf dem 9. Niedersachsentag im „Forum“ der Stadt Peine ihre Delegierten begrüßen. Dabei wählten die Teilnehmer den Landtagsabgeordneten und sozialpolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Max Matthiesen, MdL, aus Barsinghausen mit über 97 Prozent der Stimmen erneut zum Vorsitzenden des niedersächsischen Dachverbandes.

 

 

 

Auf Vorschlag des CDA-Kreisverbandes Lingen wurde August Roosmann als Beisitzer neu in das Amt gewählt. Marcus Drees, Vorsitzender des CDA-Kreisverbandes freut sich über die Wahl: „Mit August Roosmann haben wir einen erfahrenen und langjährig aktiven Sozial- und Kommunalpolitiker der Region für den Landesvorstand gewinnen können, der nun zukünftig den CDA-Kreisverband auf Landesebene vertreten wird.“ Marcus Drees bedankt sich gleichzeitig bei Paul Kater aus Bawinkel, der über viele Jahre die Region im Landesvorstand vertreten hat.

 

Das Hauptreferat hielt der Vorsitzende der CDU-Fraktion im niedersächsischen Landtag, Björn Thümler MdL, dem die Delegierten einen herzlichen Empfang bereiteten. Wie auch die Grußwortredner, ging er auf das Tagungsmotto „Niedersachsen sozial gestalten“, zu dem ein Leitantrag verabschiedet wurde, ein. Dieser beschreibt die Herausforderungen der Flüchtlingspolitik trägt die Überschrift „Wir können es schaffen.“


Im ersten Teil seiner Rede erläuterte Thümler den Ansporn seiner Fraktion, bald wieder im Lande gestalten zu wollen und das Land endlich voranzubringen. Der Landesregierung warf er vor: „Liegen lassen –später machen“.

 

Dabei setzte er auch auf die CDA mit ihren Verbindungen in die Arbeitswelt und dem Gespür für die sozialen Themen.
Weiter waren ihm das VW-Krisenmanagement mit den Sorgen der Beschäftigten und die Krankenhauspolitik wichtig. Im dem vom Vorsitzenden vorgestellten Leitantrag beschreibt die CDA, die auch CDU-Sozialausschüsse genannt wird, konkrete Ziele und Maßnahmen in der Flüchtlingspolitik. Weiter verabschiedeten die Delegierten weitere 37 Sachanträge.