Energiegutachten zeigt gute Perspektiven

CDU Kreisverband Lingen begrüßt geplante Maßnahmen

Das jüngst vorgestellte Energiegutachten bringt wichtige Erkenntnisse für das südliche Emsland. Es geht um die Perspektive von über 7.000 Arbeitsplätzen. Werden die Zulieferfirmen und kooperierende Betriebe mitgezählt, hängen sogar über 20.000 Arbeitsplätze an dem Energiestandort.


Der CDU-Kreisverband Lingen begrüßt ausdrücklich die Ergebnisse und die geplanten Maßnahmen aus dem Energiegutachten. Der Kreisvorsitzende Markus Silies unterstreicht die Erkenntnis aus dem Gutachten, dass der Dialog zwischen der Wirtschaft und der Politik ausdrücklich gewünscht ist und in Zukunft fortgeführt werden soll. Eine aktive Unternehmensbeteiligung an politischen Prozessen ist ein wichtiger Faktor für die erfolgreiche Weiterentwicklung des Energiestandortes südliches Emsland. Der Einfluss der Landes-, Bundes- und Europapolitik sind für die positive Weiterentwicklung maßgeblich von Bedeutung. Es ist eine große Chance für unsere Region, den begonnen Dialog zwischen Wirtschaft und Politik in Zukunft fortzuführen und auszubauen.


Franz-Josef Evers, stellvertretender Kreisvorsitzender und Kreistagsmitglied, hält die Einrichtung des Kompetenzzentrums Energie an der Hochschule in Lingen für die richtige Konsequenz aus dem Gutachten. Durch diese Leitstelle können Perspektiven für die Zukunft zur Verbesserung der Standortbedingungen entwickelt werden. Die Vernetzung der Hochschule, des IT-Zentrums und des neuen Energie-Kompetenzzentrums bieten ideale Voraussetzungen um den Energiestandort effektiv zu gestalten.


Die Weiterentwicklung des Energiestandortes südliches Emsland muss mit gutem Augenmaß und zukunftsweisenden Ideen umgesetzt werden. Dabei sind Pilot- und Innovationsprojekte zu unterstützen und zu stärken. Eine bundes- bzw. europaweite Vermarktung des Energiestandortes südliches Emsland ist dabei von großer Bedeutung.

Franz-Josef Evers und Markus Silies weisen in diesem Zusammenhang auf den Initiator des Energiegutachtens hin. Der CDU-Landtagsabgeordnete und stellvertretender Landrat Heinz Rolfes hat vor zwei Jahren die Anregung zu diesem Gutachten gegeben und somit diesem wichtigen Thema eine Perspektive gegeben.