Entlastungen des Mittelstandes müssen jetzt kommen
„MIT am Mittwoch“ mit CDU-Landtagskandidat Christian Fühner
Lingen. Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) der CDU im Altkreis Lingen ist politisch engagiert: In der bei allen MIT-Mitgliedern beliebten Veranstaltungsreihe „MIT am Mittwoch“ konnte der MIT-Kreisverband Lingen nun den örtlichen CDU-Landtagsabgeordneten Christian Fühner willkommen heißen. Die gut besuchte Veranstaltung im Lingener Hofbräu an der Wilhelmshöhe, zu der MIT-Kreisvorsitzender Wolfgang Paus gemeinsam mit seinem neuen Vorstand eingeladen hatte, nutze Fühner, um eine Standortbestimmung für die Wirtschaft und den Mittelstand in Niedersachsen zu machen.
Angesichts des Ukraine-Konflikts und der Energiekrise, aber auch wegen der Folgen der Corona-Pandemie befindet sich die mittelständische Wirtschaft laut Christian Fühner im absoluten Ausnahmezustand. „Die Bundesregierung schafft es bisher nicht, die notwendigen Vorschläge zur Entlastung des Mittelstandes auf den Tisch zu legen und mit Gesetzen auf den Weg zu bringen“, kritisiert der Parlamentarier. Dabei müssten diese jetzt dringend kommen, um die Belastungen der Unternehmen zu reduzieren. „Viele Mittelständler wissen nicht, ob und wie sie die nächsten Monate überstehen – beispielsweise nenne ich hier die Bäckereien und kleinere Handwerksbetriebe.“ Daher schloss Fühner sich der MIT-Forderung nach der sofortigen Reduzierung der Abgaben und Steuern auf den Gaspreis ausdrücklich an.
Weitere Themen waren der Bürokratieabbau, die Digitalisierung der Verwaltung und von Gerichten, der Ausbau von erneuerbaren Energien sowie eine in die Zukunft gerichtete Wirtschaftspolitik. Christian Fühner versicherte dabei, dass die CDU in Niedersachsen mit Wirtschaftsminister Bernd Althusmann hier anders als SPD und Grüne klare Bekenntnisse zum Wirtschaftsstandort Niedersachsen abgebe. „Wir müssen mit Blick auf die Landtagswahl am 9. Oktober verhindern, dass Sozialdemokraten und Grüne gemeinsam falsche Schwerpunkte zur wirtschaftlichen Weiterentwicklung unseres Bundeslandes setzen“, warb der Landtagsabgeordnete um Unterstützung für die CDU.