Sicherheit erhöhen durch Mindeststrafen
Mittagesgespräch mit Staatssekretär Krings in Emsbüren
Emsbüren – Der Parlamentarische Staatssekretär Prof. Dr. Günter Krings MdB (CDU) aus dem Bundesministerium des Innern hat mit interessierten Bürgern über das Thema Innere Sicherheit in Emsbüren diskutiert.
Im CDU-Gespräch über die Innere Sicherheit (von links): Kreisvorsitzender Markus Silies, Bundestagsabgeordneter Albert Stegemann, Staatssekretär Dr. Günter Krings, stellvertretender Vorsitzender Klaus Hemme und Landtagsabgeordneter Heinz Rolfes.
In seiner Einführung weist der CDU-Kreisvorsitzende Markus Silies darauf hin, dass sich die Emsländer grundsätzlich sicher fühlen können. Es kommt aber immer wieder zu Delikten, zum Beispiel Wohnungseinbrüche, die beunruhigen und die nicht zu tolerieren sind.
In diesem Zusammenhang fordert Dr. Krings eine höhere Bestrafung bei Einbruchsdelikten. „Die Menschen müssen sich in ihren eigenen vier Wänden sicher fühlen, wer in ein Eigenheim einbricht, muss mindestens ein Jahr in Haft“, so die Forderung des Parlamentarischen Staatssekretärs.
Der hiesige CDU-Landtagsabgeordnete Heinz Rolfes sieht in den Einsatzbereichen der Polizei noch Optimierungsmöglichkeiten. Beispielsweise muss der Objektschutz nicht zwingend von der Polizei übernommen werden. Hier können auch andere Lösungen gefunden werden, um das personale Angebot der Polizei effektiver einzusetzen.
Der stellvertretende Faktionsvorsitzende der CDU Emsbüren Klaus Hemme weist auf die langfristige Sicherstellung der Polizeipräsenz vor Ort hin. Auch in den Kommunen im ländlichen Raum müssen die Polizeistationen flächendeckend erhalten bleiben.
Der Parlamentarische Staatssekretär Dr. Krings setzt sich dafür ein, dass das Sicherheitsempfinden der Bürger gestärkt werden muss. Ein konstruktives Zusammenwirken der Sicherheitsbehörden auf allen Ebenen soll dazu beitragen.