CDU begrüßt Bau der Elektrolyseanlage am BP-Standort in Lingen

Lingener Standort entwickelt sich weiter und wird gestärkt

Lingen. Die Nachricht der BP Raffinerie Lingen und des dänischen Energiekonzern Ørsted, auf dem Gelände der BP-Raffinerie in Lingen eine 50-Megawatt-Elektrolyseanlage zu bauen, um grünen Wasserstoff herzustellen, erfreut die Lingener CDU-Stadtratsfraktion um deren Fraktionsvorsitzenden Uwe Hilling.

 

Die Ankündigung der beiden Unternehmen zum Bau einer Elektrolyseanlage mit einer Leistung von 50 Megawatt zur Produktion von grünem Wasserstoff im industriellen Maßstab in Lingen ist nach Ansicht der Lingener Christdemokraten ein tolles Aushängeschild für den Lingener Energiestandort. „Dem Thema Wasserstoff wird in Zukunft eine besondere Bedeutung zukommen. Die Energiewende wird das Thema richtigerweise weiter vorantreiben und die Unternehmen werden zur CO2-Senkung vor allem grünen Wasserstoff einsetzen. Deshalb ist die Entwicklung für die Stadt Lingen (Ems) elementar wichtig“, so der Vorsitzende der Christdemokraten im Lingener Stadtrat, Uwe Hilling.

 

„Die Entscheidungen in der Vergangenheit, die Weiterentwicklung der BP am Raffineriestandort zu ermöglichen, waren richtig“, so Hilling. Die weitere bauliche Entwicklung des Standorts habe dazu beigetragen, dass heute der Standort in die innovative Energiegewinnung mitberücksichtigt werden könne. „Wir begrüßen außerordentlich die aktuellen Ankündigungen zum Bau von Elektrolyseanlage von RWE und nun BP/ Ørsted.“

 

Hilling abschließend: „Wir unterstützen das Ziel von BP, langfristig den gesamten fossil erzeugten Wasserstoff der Raffinerie Lingen zu ersetzen und so zu einer deutlichen Senkung der CO2-Emissionen in der Kraftstoffproduktion beizutragen.